Lichter überall wohin wir in der vorweihnachtlichen Zeit blicken. So sehr uns dieser Anblick freut, müssen wir auch die Schattenseiten der allgegenwärtigen funkelnden Lichter betrachten. Wann haben Sie zuletzt den nächtlichen Sternenhimmel gesehen?  Die zunehmende, so genannte, Lichtverschmutzung lässt im urbanen Raum einen Blick auf den Sternenhimmel kaum mehr zu. Die Lichtglocke über Wien beispielsweise ist vom 180 km entfernten Dürrenstein deutlich erkennbar. Die beleuchtete Stadt strahlt weit in den Nachthimmel.

Nur ein Drittel des Lichtes kommt von den Straßenbeleuchtungen. Ein weiteres Drittel verursachen Reklametafeln und Beleuchtungen an Geschäften. Für das letzte Drittel sind Gebäudebeleuchtungen verantwortlich. Auf Sehenswürdigkeiten, die von unten nach oben bestrahlt werden fällt nur 2% des Lichtes. Der Rest erleuchtet den Nachthimmel.

Zu viel Licht schädigt Umwelt und Mensch. Auch für die glitzernde hell leuchtende Weihnachtsbeleuchtung gilt: all zuviel ist ungesund.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in einem interessanten Artikel der Presse von 17.2.2017

https://diepresse.com/home/panorama/wien/5170726/Lichtsmog_Wien-soll-wieder-dunkler-werden

Vienna by night landscape with city lights, aerial view